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Aus Langlauflager wird „Langelaufenlager“

Jahrgangsstufe 7 erlebt trotz fehlendem Schnee ereignisreiche Tage in Grünheide.

Mit dem Anspruch, eine neue Sportart – und zwar das Skilanglaufen – zu erlernen, fuhren die Klassen 7a, b und c in der Woche nach den Winterferien nach Grünheide in Sachsen. Leider spielte das Schneewetter nicht so mit, sodass es die ganze Woche nicht möglich war, etwas Neues mit den Skiern auszuprobieren. Das hielt aber keinen davon ab, sich in dieser Woche überaus viel zu bewegen. 

Somit standen viele andere, nicht weniger sportliche Angebote auf dem Plan: Wanderungen durch den anliegenden Wald, Staffelspiele und Spiele in der Turnhalle und eine überraschend anstrengende Nordic Walking-Einheit, die für viele doch noch etwas Neues darstellte. Auch die Geschicklichkeit mit den Händen konnte bei einem PitPat-Spiel (Tischminigolf) unter Beweis gestellt werden. In einem Klassenwettkampf mussten hunderte von Dominosteinen aufgestellt werden. Sieger war dann diejenige Klasse, deren Steine am längsten brauchten, um umzufallen.  Auf dem Boulder-Boden traten Kleingruppen gegeneinander an, indem sie sich gegenseitig Wäscheklammern versteckten. Dabei waren sie so gut, dass auch bis heute noch eine Wäscheklammer nicht auffindbar ist.

Einigen war all diese Bewegung noch lange nicht genug, sodass sie sich zu einer morgendlichen Joggingeinheit vor dem Frühstück trafen. Ungewöhnlich in diesem Jahr war, dass diese Gruppe  über die Tage anwuchs anstatt, wie sonst üblich, kleiner zu werden. Am Ende waren es sage und schreibe 14 Schüler und Schülerinnen, die gemeinsam mit Herrn Lecht durch den Wald hetzten, um den müden Körper zu wecken.

Neben all dem Sport blieb sogar noch Zeit, kulturelle Ausflüge zu machen. Eine kleine Wanderung in die „Deutsche Raumfahrtausstellung“ in Morgenröthe-Rautenkranz und ein Besuch im Schaubergwerk „Tannenberg“ rundeten das Programm ab.

Mit einer wirklich stimmungsvollen Disko, bei der fast alle die ganze Zeit durchtanzten, gingen tolle, ereignisreiche und unvergessliche Tage zu Ende. Neben der klassenübergreifenden Harmonie bleiben vor allem die sportlichen Erlebnisse und die gute Stimmung in Erinnerung.